Sozialforum Koblenz, 31.5., 19h: Krieg als Krisenkatalysator mit neuer Qualität!?

Die Wechselwirkung zwischen der sozialen und ökologischen Krise des Kapitals und dem neo-imperialistischen Stellvertreterkrieg in der Ukraine soll zum einen hinsichtlich dessen Genese skizziert werden: Wieso entbrannte dieser Konflikt um die Ukraine als ‚Grenzland’ zwischen Ost und West? Zum anderen sollen die fundamentalen Verschiebungen der globalen sozioökonomischen wie geopolitischen Strukturen und Dynamiken beleuchtet werden, die in Folge des Krieges einsetzten: Wohin tendiert die militarisierte Eskalationslogik dieses Krieges? Schließlich wird noch die Frage zu diskutieren sein, ob der Krieg als ein qualitativer Kipppunkt des kapitalistischen Krisenprozesses interpretiert werden kann, der das Ende der Ära neoliberaler Krisenverarbeitung einleitet?

Vortrag und Diskussion mit Tomasz Konicz (Sachbuchautor und Journalist)

31.5., 19h-max. 21h, Großer Saal neben der Herz-Jesu-Kirche (Löhrrondell 1a) – Die Veranstaltung findet ‚hybrid‘ statt: Wer online teilnehmen möchte, möge sich bitte unter info [at] oekumenisches-netz.de anmelden (bis spätestens 31.5. 12h).

Bei der Veranstaltung ist das Tragen von Masken Pflicht, nur die ReferentInnen können ohne Maske referieren. Um Covid-Selbsttests vorab wird gebeten.

Veranstalter: Ökumenisches Netz Rhein-Mosel-Saar, KHG und pax christi Gruppe Koblenz.

Die Diskussion findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Friedensforum im Sozialforum: Der Krieg in der Ukraine“ statt